GESCHLOSSENE RHINOPLASTIK

GESCHLOSSENE RHINOPLASTIK

Rhinoplastik, auch Nasenkorrektur genannt, ist die Bezeichnung für chirurgische Eingriffe, die zur Veränderung der Form der Nase durchgeführt werden. Mit diesem Verfahren können auch die funktionellen Probleme des Patienten im Zusammenhang mit der Atmung korrigiert werden.

Insbesondere Fleischwucherungen, Knochen- und Knorpelverkrümmungen können im Rahmen des Eingriffs korrigiert werden. Es gibt zwei Techniken: die offene und die geschlossene Rhinoplastik. Der Grund, warum die geschlossene Rhinoplastik bevorzugt wird, ist, dass ein natürlicheres Aussehen ohne Schnitt und Narbe erzielt werden kann. Der Bereich zwischen den beiden Nasenlöchern wird Columella genannt. Bei der geschlossenen Rhinoplastik erfolgt kein Einschnitt im Bereich der Columella und die Haut wird nicht entfernt. Da die Arterien, Venen und der Columellarnerv in diesem Bereich nicht durchtrennt werden, wirkt sich dies positiv auf den Heilungsprozess aus.

Eine geschlossene Nasenkorrektur kann bei jedem Patienten durchgeführt werden, aber nicht bei Patienten, die sich zuvor einer offenen Nasenkorrektur unterzogen haben. Das wird bei der Untersuchung überprüft.

Bei der geschlossenen Rhinoplastik wird die Nasenspitze flexibler, und da die Nerven nicht durchtrennt werden, verschwindet das Taubheitsgefühl an der Nasenspitze nach etwa einem Monat, bei manchen Patienten tritt es erst gar nicht auf.